
Eine etwas andere Andacht im Mai – dazu lud die Kolpingsfamilie Ketsch am vergangenen Dienstag Mitglieder und Freunde in die St. Sebastian Kirche ein.
Alle versammelten sich am Marienaltar – das sah nach guter, alter Gewohnheit aus. Maria, die Mutter Jesu, ist zweifelsohne eine der wichtigsten Frauengestalten im Neuen Testament. Doch an historischen Fakten ist nicht viel von ihr bekannt – eher muss man sich an Glaubenszeugnisse halten, die sie im Licht des Glaubens darstellen.
Die große Wende in ihrem kaum außergewöhnlichen Leben kam mit der Heilsbotschaft Gottes, die sie – nach erstem Erschrecken und sicherlich auch Bangen – ohne Wenn und Aber annahm!
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An Jesus als Mensch glauben…..
Kolpingsfamilie Ketsch befasst sich mit Skizzen aus dem Markusevangelium
Evangelien – Lebensdarstellungen von Jesus, Heilsbotschaften, zentrale Texte des Neuen Testaments und gleichzeitig die Quellen, die über Jesus berichten.
Aus dem altgriechischen übersetzt „Frohe Botschaft“ bedeutend gilt es, diese Texte – vor 2000 Jahren verfasst – zu begreifen, sich zu verinnerlichen, mit bildhaften Vergleichen daraus zu leben.
Manfred Wolf hatte sich für vergangenen Dienstagabend vorgenommen, seinen Kolpingern Skizzen aus dem Markusevangelium näher zu bringen, verständlicher zu machen und natürlich in Diskussion zu stellen. Bewusst hatte er sich für Skizzen entschieden – denn es sollte nur auf Teilbereiche des Evangeliums eingegangen werden.
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Zum sechsten Mal pilgerten die Kolpingsfamilien des Bezirkes Wiesloch ein Stück auf dem Jakobsweg. Dieses Teilstück des Weges führt von Rothenburg ob der Tauber bis Speyer und ist einer der vielen deutschen Pilgerwege, die ihr finales Ziel in Santiago de Compostella haben. Eine Gruppe von ca. 100 Frauen, Männer und Kindern trafen sich am Samstagmorgen um mit zwei Bussen nach Rothenburg o. d. Tauber zu fahren. Zuerst besuchten wir die spätgotische St.-Johannis-Kirche aus dem 12 Jahrhundert, sie ist das einzige katholische Gotteshaus in Rothenburg ob der Tauber. Die Aussendungsfeier fand durch Pfarrer Tscharrer in der St. Jakobus Kirche statt. Seit dem 16. Jahrhundert kommen viele Wallfahrer nach Rothenburg in die Jakobus Kirche um hier vor dem Heilig-Blut-Altar von Tilman Riemenschneider zu beten.
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