kein Sommerfest 2023

Kolpingsfamilie Ketsch – ohne Sommerfest 2023

Zwei große Veranstaltungen im Juni dieses Jahres, geprägt von der Kolping-Theatergruppe und von Vereinsmitgliedern mitgetragen, haben im kath. Pfarrheim für Trubel gesorgt und den Alltag bereichert.

In kurzer Folge nun das Sommerfest im Pfarrgarten zu stemmen, wäre dann doch zu viel des Guten und so entschied man sich im Vorstandsteam, auf das Sommerfest zu verzichten.

Überlegungen, zur Ketscher Kerwe im Oktober das Theaterstück nochmals aufzuführen, natürlich mit Speis und Trank, mögen über die jetzige Entscheidung hinwegtrösten und gleichzeitig Vorfreude auf den Herbst wecken.

                                                                                                                                                                            M.F.

Anpacken – nicht einpacken!

Wortgottesdienst der Kolpingsfamilie Ketsch im Pfarrgarten St. Sebastian

Wer kennt das nicht – beim entrümpeln in alten Erinnerungen schwelgen…mit Fotos und bestimmten Utensilien.

„Ach – schön war die Zeit – und was haben wir alles auf die Beine gestellt! Von Sommerfest am See bis Fastnacht im Pfarrheim, regelmäßigen wöchentlichen Treffen – alles mit sehr guter Besucherzahl….und jetzt…irgendwie alles vorbei!“

Die Wehmut von Helga Rey teilten die Anwesenden Kolpinggeschwister und Freunde nur zu gerne! Ja – schön war die Zeit, alles vorbei! Wirklich alles ??

Nein – schon Adolph Kolping hat vorgelebt, dass immer wieder Neues wachsen kann.

Damit holte Diakon Heiko Wunderling in die Realität zurück.

„Mit offenen Augen und weiten Herzen voll Mut und Zuversicht das eigene Leben, aber auch unsere kirchlichen Gemeinschaften gestalten.“

Auf Sinn und Notwendigkeit des Entrümpelns zurückkommend mache die Kirche aktuell das gleiche durch. „ So manches landet im Papierkorb der Geschichte – die Gründe dafür sind vielschichtig“ so Wunderling in seinen Ausführungen zur Andacht.

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Gaskocher für die Menschen von Cherson

Kolpingsfamilie Ketsch hilft aus dem Erlös der Theatervorstellungen

Seit Beginn des Ukrainekrieges ist der Kölner Pensionär Ralf Link zusammen mit seinen Mitstreitern unermüdlich im Einsatz, um die große Not der dortigen Bevölkerung zu lindern. Waren es im Winter Kerzen und Wachsreste, die in großen Mengen gesammelt und über ihn in die Ukraine, für Wärme und Licht, transportiert wurden, liegen ihm nun die Menschen im überfluteten Gebiet des Kachowka-Staudammes am Herzen.
„Es werden dringend kleine Campingkocher mit Gaskartuschen benötigt!“ Sein Hilferuf erreichte die Kolpingsfamilie Ketsch kurz vor dem ersten Theaterspielwochenende Mitte Juni und so konnte der Erlös für diese Hilfsaktion definiert werden.
Gerne gaben die Besucher zum Dank für die gelungene Vorstellung auf der Bühne des kath. Pfarrheims ihren Obulus ins Spendenkörbchen – die Resonanz war beachtlich und sehr bewegend.
Dieter Rey vom Vorstandsteam der Kolpingsfamilie Ketsch machte eine größere Bestellung der benötigten Güter dingfest und durfte sich, zusammen mit dem Team, über die prompte Lieferung freuen.
50 Campingkocher und 100 Gaskartuschen – passte alles gerade mal so in sein Auto – brachte er am vergangenen Sonntag Richtung Köln.

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