„Für unsere Kolpingsfamilie war dieser Sommerfest-Ersatz die einzige und auch letzte Aktion in diesem Jahr“ so Dieter Rey weiter.
Das Kerwetheater im Oktober kann leider nicht stattfinden. Die Entscheidung dazu ist nicht leicht gefallen – aber oberste Priorität haben nun mal die Vorsicht- und Hygienemaßnahmen zum Schutz der Gesundheit von Gästen und Theatergruppe. Zum Wohle aller muss die Ansteckungsgefahr eingedämmt sein und bleiben. „Theateraufführungen wären ein viel zu leichtsinniges Vorgehen gewesen – nicht auszudenken, wenn dabei jemand krank geworden wäre….“ so der Theaterchef mit leisem Bedauern.
Die Aktion der Kolpingsfamilie Ketsch am letzten Juli-Sonntag im Pfarrgarten St. Sebastian kann als Riesenerfolg verbucht werden!
„Wir haben damit völliges Neuland betreten und die große Resonanz dazu hat uns riesig gefreut“ so Dieter Rey, der seine Idee mit Fest-Erprobten Kolpingmitgliedern in die Tat umgesetzt hatte.
Dementsprechend darf man sich auch über einen tollen Erlös freuen.
In schöner Tradition gehen davon € 1.000 an die Obdachlosenhilfe der evang. Kirchengemeinde Ketsch, weiter soll noch der Corona-Fond von Kolping International bedacht werden.
Ein ganz dickes Dankeschön – an alle selbstabholenden Gäste und so manche großzügige Aufrundung des Zahlbetrages, danke für die vielen leckeren Kuchenspenden, die die „Kuchenwundertüten“ füllten und natürlich auch an die Helfer/innen im Pfarrgarten – die Schnitzelbäcker und alle an dieser „to-go-Aktion“ Beteiligten.
Kolpingsfamilie Ketsch bietet Schnitzel-to-go erfolgreich an
Heitere Stimmung, frohgemutes Wirken und der Duft frisch gebackener Schnitzel – vorzufinden im Pfarrgarten von St .Sebastian Ketsch am vergangenen Sonntag.
Im Schatten der großen Bäume hatte die Kolpingsfamilie Ketsch ihre Sommerküche eingerichtet – wie sonst beim Sommerfest – und bot „Schnitzel-to-go“ mit Pommes in Selbstabholung an. Die Idee dazu hatte Dieter Rey „ Wir wollen damit ein Angebot machen, quasi als Ersatz zum Sommerfest, um mit dem Erlös anderen Menschen zu helfen“. Wer ein arbeitsfreies Mittagessen für diesen Sonntag haben wollte, musste sich dazu unbedingt anmelden. Das konkretisierte die Planung und Vorgehensweise mit hoher Priorität für einen reibungslosen Ablauf. Familie Rey übernahm die telefonischen Anmeldungen und nachdem die Aktion publik war, stand das Telefon kaum noch still. „An manchen Tagen meldete ich mich einfach mit „Schnitzel-Hauptquartier“ erzählt Dieter Rey lachend.
Ein Sommerabend im Pfarrgarten von St. Sebastian, vertraute Gemeinschaft im Schatten der großen Bäume genießen und Gottes Schöpfung sich bewusst machen – für den Gruppengottesdienst der Kolpingsfamilie Ketsch ein geradezu geniales Ambiente.
Die Einladung dazu war von Diakon Heiko Wunderling gekommen und wurde von den Kolpingsfamilienmitgliedern aller Altersgruppen freudig angenommen.
Die Rose spricht aus sich heraus, einfach weil sie vollendet schön ist, weil sie in unzähligen Formen und Farben erblüht, weil sie Duft verströmt. Sie ist unaufdringlich und dennoch kraftvoll unübersehbar.
„Die Auferstehung des Herrn hat die Menschen umgewandelt und dem irdischen Leben eine neue Richtung und Bedeutung gegeben.“ (Adolph Kolping 1813 – 1865)
Ein gesegnetes und frohes Osterfest und viel Kraft und Zuversicht für die kommende Zeitwünscht der Vorstand der Kolpingsfamilie Ketsch.