„Schnitzel-to go mit Kuchenwundertüte 2021“ bei der Kolpingsfamilie Ketsch im Pfarrgarten St. Sebastian

Auch in diesem Jahr muss sich das traditionelle Sommerfest der Kolpingsfamilie Ketsch mit den Corona-Maßnahmen arrangieren. Doch – gar nichts machen….das muss nicht sein!

Wir wollen wie bereits in 2020 ein Angebot machen, um mit dem Erlös anderen Menschen zu helfen: die beliebten Schnitzel mit Pommes gibt es zum Abholen im Pfarrgarten und dazu – für den nachmittäglichen Kaffee – noch eine „Kuchenwundertüte“- alles für den Genuss zu Hause.

Sonntag, 25. Juli 2021 von 11:30 h – 14:00 h im Pfarrgarten von St. Sebastian

mit Selbstabholung und – ganz wichtig – nur mit Vorbestellung!

Anmeldung ab sofort bis zum 21.Juli 2021

telef. bei Fam. Rey 06202/64862

Kuchenspenden sind sehr erwünscht – bitte ebenfalls anmelden

Abgabe Samstag, 24.Juli 2021 zwischen 17h und 18 Uhr

Mit dem Erlös werden regionale soziale Projekte bedacht.

Bitte beim Abholen Mundschutz nicht vergessen und die üblichen Hygieneregeln auch im Pfarrgarten beachten !

Die Kolpingsfamilie freut sich auf viele „to-go-Gäste“ und wünscht jetzt schon guten Appetit.

M.F.

„Du sollst ein Segen sein“

Wortgottesdienst der Kolpingsfamilie Ketsch im Pfarrgarten St. Sebastian

Nach den vielen Monaten mit Einschränkungen der Pandemie, ohne gewohnte Treffen und Begegnungen, war die Einladung zu einer gemeinsamen Andacht im Pfarrgarten den Mitgliedern der Kolpingsfamilie Ketsch sehr willkommen.

Bei sommerlichem Wetter ließ es sich unter den großen Bäumen in abendlicher Stimmung gut aushalten.

Motto und Inhalt der Andacht – „Segen sein“ hatte Diakon Heiko Wunderling zusammen mit Helga Rey als Ideengeberin ausgearbeitet, Annette Meixner begleitete am Keyboard dazu passende Lieder – endlich durfte ja auch wieder mitgesungen werden….

 Segnen und gesegnet sein – das ist mehr als nur gute Wünsche, lässt Herzen sich öffnen, auch für den Segen Gottes als alltäglicher Begleiter.

„Ein echter Segen kann nur geschehen, wenn eine Beziehung vorhanden ist – und dies gleich in doppeltem Sinn, zwischen Segnendem und Empfangendem“ so Diakon Wunderling in seiner Ansprache. Wer zutiefst Segen erfährt, wird selbst zum Segen.

Im Segen liegt Kraft und stärkender Zuspruch. Dabei ist es nicht allein geistlichen Berufen vorbehalten, Segen auszusprechen. Jeder, der mit offenem Herzen und innerer Nähe auf die Mitmenschen zugeht, kann Segen aussprechen und damit die Beziehung auf Gott hin weiten.

Auch Adolph Kolping war Segen – Gottes Segen – wichtig. Gerne wollte er seine Mitmenschen damals von der Kraft und dem Gewinn des Segens begeistern, überzeugen.

Mit den Fürbitten wurde all jenen gedacht, die in besonderer Weise verbunden sind, Vertrauen geschenkt und Gutes getan haben, jenen, die Sorgen bereiten, denen es nicht gut geht. Für alle wurde um den Segen Gottes gebetet.

 

Am Ende der Andacht, quasi als kleiner Segensgruß für zuhause, durfte sich jeder eine Karte mit einem für sich ansprechendem Segenspruch aussuchen. Diese Karten hatten, angeklammert an einer Leine, die ganze Andacht über fröhlich im Wind geschaukelt.

M.F.

Frohe Ostern

„Die Auferstehung des Herrn hat den Menschen umgewandelt und dem irdischen Leben eine neue Richtung und Bedeutung gegeben.“
(Zitat Adolph Kolping 1852)

Möge die kommende Zeit hoffnungsvoll und zuversichtlich werden, die „not-wendige“ Wandlung in eine neue Richtung und Bedeutung bringen und viele Auferstehungs-Erfahrungen mitten im Leben bereithalten.

„Manchmal feiern wir mitten im Tun ein Fest der Auferstehung.
Sperren werden übersprungen und ein Geist ist da.“
(Text: Alois Albrecht, Melodie: Peter Janssens)

Möge 2021 glückliche Tage mit sich bringen!

„Froh und glücklich machen, trösten und erfreuen, ist im Grunde doch das Glücklichste und Beste, was der Mensch auf dieser Welt ausrichten kann.“

( Adolph Kolping 1813-1865)

Was für ein Jahr liegt hinter uns!

Trotz aller pandemiebedingten Sorgen und Herausforderungen blicken wir mit Dankbarkeit darauf zurück.
Mit Mut, Tatkraft und Gottvertrauen schauen wir – ganz im Sinne Adolph Kolpings – auf das neue Jahr.
Es möge ein gutes Jahr werden, gefüllt mit Hoffnung und Zuversicht, Gesundheit und Wohlergehen, mit Liebe und Freude, Gemeinschaft und Miteinander.

Es soll ein Jahr werden, in dem Gott seine schützende und segnende Hand über uns halten möge.

Treu Kolping
Das Vorstandsteam

Die Welt ein wenig heller machen…

Gottesdienst zum Kolpinggedenktag in St. Sebastian Ketsch

„Steht auf und gebt der Welt ein Lebenszeichen“ – Worte aus dem Musical „Kolpings Traum“ lassen Kraft und Energie, Hoffnung und Zuversicht spüren, lebensnotwendig zu allen Zeiten. Ganz gleich ob in der düsteren Zeit der Industrialisierung zu Lebzeiten Adolph Kolpings oder aktuell jetzt – mit den Sorgen und Ängsten um Corona, existenzieller Ungewissheiten und verunsicherter Stimmung.

In ihrer Ansprache zu Beginn des Gottesdienstes zum Kolpinggedenktag traf Helga Rey den Nerv der Zeit. In der Sehnsucht nach Licht nicht regungslos verharren, sondern selbst Licht sein – in der Achtsamkeit und Verantwortung für das eigene Wohlergehen und der Mitmenschen – so ihre Botschaft. Die Gleichgültigkeit überwinden, sich für Gerechtigkeit und Frieden einsetzen. Die dazu angezündeten Kerzen ließen die Symbolik spüren – Licht für die Welt….

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