Den Tagen einen anderen Rhythmus geben…..

Sommerhitze und Regenschauer, Sternenhimmel und Regenbogen, Wolkengrau und Sonnenschein – das Wetter hatte für die Zeltlagerfans der Kolpingsfamilie Ketsch sämtliche Facetten parat.


Bei versetztem Sommerferienbeginn und nicht zuletzt deshalb mit kleinerer Mannschaft, wurde mit dem üblichen Equipment losgezogen zur beschaulichen Wiese am Waldrand bei Mudau. Küche einrichten, Zelte aufbauen nebst dem legendären Fahnenmast, der die Kolpingfahne im Wind flattern lässt, wurde gemeinschaftlich gut bewältigt. Samstag ist und bleibt Pasta-Tag – dieses Mal am Abend und selbstverständlich mit leckerer Weincreme zum Dessert. Anhaltender Regen – bei der vorherigen Hitze und Trockenheit direkt willkommen – begleitete den gemütlichen Abendausklang….während die einen Spaß hatten mit Disco aus der Handy-Box, frönten die anderen der Gesellschaftsspiele-Leidenschaft.
Eine fast überraschende Kühle und ein leise sprudelndes Bächlein lohnten die Regenstunden, machten sogar ein Lagerfeuer möglich.

Für das leibliche Wohl war weiterhin bestens gesorgt – für das geistliche ebenfalls….
Gemeindereferentin Barbara Heimes, seit ihrer Tätigkeit in der kath. Pfarrgemeinde Ketsch untrennbar mit dem Kolpingzeltlager verbunden, hatte für den Sonntagnachmittag eine Andacht vorbereitet, mit Gitarrenklängen von Annette Meixner begleitet.
Den Tagen einen anderen Rhythmus geben – eine Auszeit nehmen um Körper und Geist zu erfrischen und stärken – und mit neuem Tatendrang in die Alltagswelt zurück kehren – so die Botschaft von Barbara.

Die Zeltlagertage inmitten der Natur bieten dafür eine herrliche Plattform. Gemeinschaft erleben– in Gesprächen, Spiel und Spaß, Ruhe genießen, Hobbys frönen wie lesen oder endlose Decken häkeln, Küchenarbeit erledigen, die alleine nie so viel Spaß macht….
Und wenn man nach der Heimkehr das Gefühl hat, ganz lange weg gewesen zu sein – dann haben diese Auszeit-Tage absolut ihren Zweck erfüllt!
M.F.