Einen herrlichen Blick auf Rhein und Mosel, Deutsches Eck und Koblenz, dazu wohnen in sicheren Festungsmauern – das genossen Mitglieder der Kolpingsfamilie Ketsch während der diesjährigen Familienfreizeit auf der Festung Ehrenbreitstein. Die dortige Jugendherberge ist wahrlich ein ganz besonderes Domizil. Das riesige Festungsgelände erkunden und mit einer Führung wissenswertes zur Geschichte dieser nicht einnehmbaren Anlage zu erfahren – das beeindruckte Kinder und Erwachsene gleichermaßen. In erster Linie zur Verteidigung und Symbol für Macht, diente die sternförmig angelegte Bastion mit meterdicken Mauern sogar Flüchtlingen als Wohnstatt nach dem letzten Weltkrieg.
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Kreuzwegandacht der Kolpingsfamilie Ketsch in St. Sebastian
Jesu Leiden und Sterben zu betrachten und in Bezug zur heutigen Zeit zu setzen – dazu hatte die Kolpingsfamilie in der Karwoche nach St. Sebastian eingeladen.
Dabei sollte weniger die österliche Gewohnheit im Vordergrund stehen, sondern vielmehr das Wissen um Leid und Gewalt in der Welt, das Spüren menschlicher Grenzen und die Sichtweise, mit Jesu über den Abgrund des Todes hinaus zu gehen.
Grundlage der diesjährigen Meditation war dazu die Kirche St. Valentin in Limbach/Odenwald. Nach einem Brand im Jahr 2003 entstand ein Neubau, der die erhaltenen historischen Teile aus dem Mittelalter und der Barockzeit harmonisch in ein spannungsreiches Ganzes einbezieht. Von besonderer Wirkung ist die ganz ungewöhnliche Lichtgestaltung. Die in Essen lebende Künstlerin Gabriele Wilpers hat ihre Gedanken mit der Nutzung der Fensternischen als Bildraum für Objektgestaltung für den Kreuzweg umgesetzt.
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Leben mit einer Demenz – als Betroffener und Angehörige
Vortrag mit Sylvia Kern, Geschäftsführerin der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V.
Mehr erfahren über die Erkrankung „Demenz und Alzheimer“, Diagnose und vor allem der richtige Umgang mit Betroffenen und deren Angehörigen – war das Anliegen der Kolpingsfamilie Ketsch. Als kompetente Referentin hatte man dazu die Geschäftsführerin der Alzheimer Ges. Baden-Württemberg e.V. , Sylvia Kern, eingeladen. Dass dieses Thema viele Menschen berührt und interessiert – davon zeugte die große Besucheranzahl an diesem Abend im kath. Pfarrheim. (mehr …)
Vortrag- und Infoabend im kath. Pfarrheim Ketsch
Mein Kopf lässt mich manchmal im Stich….
Wer kennt das mit zunehmendem Alter nicht – man hat so vieles im Kopf – und doch lässt das Gedächtnis immer wieder mal nach…etwas bange stellt man sich die Frage – nur so eine Vergesslichkeit…oder beginnende Demenz ? Was ist das eigentlich für eine Krankheit – wie äußern sich Alzheimer und andere Demenzen, wer stellt die richtige Diagnose und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es.
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Sensibilisieren für die Belange von Geflüchteten und damit zu deren gesellschaftlicher Akzeptanz beitragen – zu einem gemeinsamen Miteinander – dazu schickt das Kolpingwerk Deutschland ein professionelles Infomobil durch unser Land.
Eine der ersten Stationen war Ketsch – mitorganisiert von der Kolpingsfamilie Ketsch. Fluchthintergründe und – ursachen überdenken – stand dabei im Vordergrund. Mittels Bildschirmen und Infotafeln erklären Grafiken, dass Flucht keine freie Entscheidung ist, sondern die einzige Chance, ein Leben in Todesängsten, großen materiellen Nöten und ohne Zukunftsperspektiven hinter sich zu lassen.
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