Gemeinsam stark – zum Wohle Aller…..
Recht entspannt kamen die Mitglieder der Kolpingsfamilie Ketsch zur diesjährigen Jahreshauptversammlung am 14. Januar im kath. Pfarrheim zusammen.
Neuwahlen des Vorstandes waren nicht angesagt und man konnte zufrieden auf ein Jahr voller bereichernder Aktivitäten zurück blicken.
Doch zunächst gedachte Dieter Rey nach seiner Begrüßung den Toten des vergangenen Jahres – Alois Abel und Angela Meixner. Eine einfühlsame Meditation unterstrich die Würde dieses Augenblickes.
Weiter ging es in der Folge der Tagesordnung – Schriftführer Markus Meixner verlas das Protokoll der letzten JHV, Kassiererin Annette Meixner legte den Kassenbericht vor. Die Kassenprüfer Helmut Knobloch und Wolfgang Cischinsky bescheinigten eine ordnungsgemäße Kassenführung.
Familiäre Glaubens-, Bildungs- und Aktionsgemeinschaft
In seinem Bericht als Vorstand hob Dieter Rey das vergangene Jahr mit neuer Führungsstruktur hervor.
Vieles konnte wie gewohnt weitergeführt werden – manches wurde anders oder neu gemacht. Mehr als 45 Veranstaltungen ergab der Jahresrückblick – sei es in Freizeitgestaltung oder mit spirituellem und bildungsmäßigem Hintergrund.
Highlights wie die Familienabende, Erste-Hilfe-Kurs, Bücherschau, Sommerfest mit stolzem Erlös, Zeltlagertage, Kerwetheater und natürlich der Kolpinggedenktag mit Geburtstagsparty waren zu benennen.
Im spirituellen Bereich galten Kreuzwegfeier, das Konzert im Juni mit Pierre Stutz, der Musikworkshop mit Jo Jasper oder Erntedankfeier auf der Streuobstwiese als besonders bemerkenswert.
Neue Satzung des Kolpingwerkes Deutschland
Ganz wichtiger Punkt der JHV waren Vorstellung und Aussprache zur neuen Satzung der Kolpingsfamilie Ketsch im Kolpingwerk Deutschland. Die Bundesversammlung des Deutschen Kolpingwerkes hat im Oktober 2012 in Fulda beschlossen, die jeweiligen Satzungen der Kolpingsfamilien zu vereinheitlichen und den neuen gesetzlichen Vorgaben anzupassen.
Dieter Rey erklärte dazu in für jeden gut verständlichen Worten Hintergründe und Notwendigkeit – dementsprechend zügig verliefen danach die geheime Abstimmung und Beschlussfassung.
Dank und Schlusswort
Mit Dankesworten im Namen der Kolpingsmitglieder und einem anerkennenden Präsent wandte sich Marianne Faulhaber an die beiden Vorstände Dieter Rey und Hans Joachim Zeilfelder. Helga Rey wurde ebenso bedacht – für ihre spirituell-berührende Arbeit.
Das Schlusswort gehörte Pfarrer Sauer – was hätte er schöneres sagen können als: „Schön, dass es Euch gibt…“
Mit dem gemeinsam gesungenen Kolpinglied klang die JHV harmonisch aus.
M.F.