Die Zeit erhält ihren Wert durch die Tätigkeit in ihr….

Ein Jahr mit neuem Vorstand, Aufgaben teilweise neu verteilt und wenn es gilt, immer genügend Helfer mit Tatkraft und Ideen an der Seite zu haben – stellte Marianne Faulhaber in ihrem Bericht als Vorstand zur Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Ketsch fest.
Dazu begrüßen durfte sie 43 Kolpingmitglieder und als Vertreter der kath. Kirchengemeinde Diakon Heiko Wunderling. Mit einem Gebet von Pierre Stutz gedachten alle den im letzten Jahr verstorbenen Mitgliedern Elfriede und Alfons Kalb sowie Josef Abel.
Soziale Projekte unterstützen…..
Der Tagesordnung folgend verlas Annette Meixner ihren Kassenbericht, eine ordentliche und zeitnahe Arbeitsweise wurde ihr von den beiden Kassenprüfern Wolfgang Cischinsky und Helmut Knobloch bescheinigt. Annettes Zahlen kündeten u.a. von erfreulichen Erlösen aus Sommerfest und Kerwetheater. Soziale Projekte in nächster Nähe oder – wie im letzten Jahr auch in Tanzania – damit zu unterstützen, ist der Kolpingsfamilie immer eine Herzensangelegenheit.
Bunte Programmvielfalt …..
Das Jahr 2016 lässt auf gut 40 Veranstaltungen zurück blicken, so führte Marianne Faulhaber in ihrem Bericht weiter aus. Eine bunte Mischung aus Freizeitgestaltung, aber auch Themen mit spirituellem- und Bildungshintergrund konnten genannt werden. Zu den Highlights wie der Fasnachtabend im Pfarrheim, Kreuzweg in der Fastenzeit, Pilgern auf dem Jakobsweg, Sommerfest am Hohwiesensee, Familien- und Kinderzeltlager, Erntedankfeier im Pfarrheim und natürlich das Kerwetheater, St. Martinsfeier auf dem Marktplatz und Kolpinggedenktag im Dezember hatte Markus Meixner eine Präsentation zusammengestellt.
Gemäß Tagesordnung wurde der Vorstand mit Marianne Faulhaber, Markus und Anette Meixner einstimmig entlastet und Dank für die geleistete Arbeit ausgesprochen.
Als Schriftführer neu gewählt ist Kurt Gredel mit im Vorstandsteam.

Mit Blick in das neue Jahr kann zur Kolpingfasnacht am 11. Februar eingeladen werden und besondere Aufmerksamkeit hat die Kolping-Roadshow am 7. März am und im Pfarrheim verdient. Mit einem Infomobil will das Kolpingwerk einen Beitrag leisten für die Integration von Flüchtlingen – dabei werden auch Fluchtursachen und Hintergründe beleuchtet. Eingeladen dazu sind Kolpingmitglieder und die gesamte Bevölkerung.
Der Welt ein menschliches Gesicht geben….
Weiterhin auf Adolph Kolpings Spuren zu bleiben, der Welt ein menschliches Gesicht zu geben mit kleinen und großen Taten – mit dem Wissen um eine starke Gemeinschaft im Verband der Kolpingsfamilie – dafür plädierte Marianne Faulhaber abschließend.
Diakon Heiko Wunderling würdigte in seinem Schlusswort die vielfältigen Aktivitäten der Kolpingsfamilie – in der Pfarrgemeinde und darüber hinaus. „Eine Idee zieht Kreise“ – ein Kolpingleitwort – findet in Ketsch seine Umsetzung, und dabei sind alle Altergruppen vertreten. Mit Kolpingsgebet und –lied fand die JHV 2017 ihren harmonischen Abschluss.
M.F.