Am 11.11. war es wieder soweit. Dabei ging es aber nicht um den närrischen Auftakt der fünften Jahreszeit sondern um eine Person, die sich für Gerechtigkeit eingesetzt hat und zum Vorbild der Nächstenliebe geworden ist.
Zum Gedenken an den heiligen St. Martin wurde der Laternenumzug von der Kolpingfamilie für die Kinder in Ketsch organisiert und durchgeführt. Auch der Kolpingnachwuchs und Kolpingchor setzen sich gerne ein, um mit Liedern und einem Dialog über St. Martin den Besuchern von dessen guten Taten zu berichten. Das Teilen des Mantels von Pferd aus war für viele Kinder auf dem Marktplatz der Höhepunkt. Mit but gebastelten Laternen liefen anschließend viele Kinder mit ihren Familien Martinslieder singend durch die Straßen. Dabei konnten sie den Klängen des MVK Jugendorchesters lauschen. Voller Stolz konnten die Laternenträger nach dem Umzug noch das Martinshörnchen in der Hand halten, das an die Kinder am Ende der Zugstrecke verteilt wird.
Dank des guten Wetters blieben die vielen Teilnehmer noch lange beisammen um sich auszutauschen oder einen weiteren Blick auf Ross und Reiter zu werfen. Danach verstreuten sich die Laternen wieder in alle Richtungen während sich die Helfer zu einem gemeinsamen Abschluss im kath. Pfarrheim trafen.
Unser Dank gilt den vielen Helfern, Musikern und der Gemeinde Ketsch die mit ihrem Einsatz und der Unterstützung dieses lebendige Brauchtum unterstützen.