Sommerfest der Kolpingsfamilie Ketsch am Hohwiesensee mit Blick auf gute Zwecke gefeiert

„Hey – ab uff die Hohwies – zu Abels an den See – do isses schää“ Kolping-Sommerfest2014 See– bei prächtigem  Sommerwetter – wie dazu bestellt – hatte dieser eigens umgedichtete Sommer-Song am vergangenen Sonntag mehr denn je seine Gültigkeit!

Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie Ketsch bevölkerten zum traditionellen Sommerfest – dieses Jahr zum 29. Mal – den Garten der Familie Abel am Hohwiesensee und ließen es sich gut gehen.


Um 11.00 h öffnete sich für die Gäste die Gartentür und pünktlich zur klassischen Mittagessenszeit stand die Leibspeise vieler, nämlich lecker gebackene Schnitzel mit Pommes und Salat, zum Verzehr bereit. Ein üppig bestücktes Dessertbüfett war dazu die perfekte Ergänzung. So manches Lieblingsrezept wurde dazu in die Tat umgesetzt.
Langjährige Besucher des Sommerfestes wissen – es gibt nicht nur Gaumenschmaus, nein, ein kleines individuelles Programm gehört unbedingt auch dazu.
Immer wieder finden sich dafür neue Ideen, die besonders begeistert von Klein, aber auch Groß umgesetzt werden.

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Auf jeden Fall mit eingebunden ist dabei auch die Geschenkübergabe an Lotte und Rudolf Abel – als Dankeschön für das ganze Getümmel in ihrem Garten.
Dieses Jahr war singen dran, zwei aktuelle Sommersongs wurden vorher umgedichtet – ein bisschen wie Schlagerparade. Die wahren Stars hätten sicher ihre Freude dran gehabt.
Für den weiteren Nachmittag genossen dann viele ein erfrischendes Bad im See, danach konnte man sich getrost mit selbstgebackenem Kuchen stärken.
Na – und am frühen Abend zog der Duft von Gegrilltem durch den Garten, abgerundet mit buntem Salatbüfett, frisch gezapftem Bier und einem Streuobstwiesen-Klaren.
Ihren Obulus dazu sollten die so bewirteten Gäste in die Kasse geben, möglichst in aufgerundetem Betrag.
Denn all das war für einen guten Zweck – wie immer !
Gerne unterstützt die Kolpingsfamilie nach wie vor die Obdachlosenhilfe der evangelischen Kirchengemeinde – vornehmlich das einmal im Monat statt findende Frühstück für Obdachlose aus der Region. Doch der Blick geht auch weiter Richtung Afrika, genauer nach Tanzania. Der SF 2014 056Ausbau dortiger Schulen hat noch lange nicht an Wichtigkeit verloren. Jasmin Jungmann kann dies aus ihrer in den letzten Monaten dort verbrachten Zeit bestätigen und wird auch gerne dafür sorgen, dass der gespendete Betrag aus dem Sommerfest seine gezielte Verwendung findet. Bildung als ein wertvolles Gut gibt die Chance, den Teufelskreis der Armut zu durchbrechen.
Bis in die Abendstunden war fröhliches Gelächter bei Abel’s zu hören – zum Ausklang für einen gelungenen Tag… M.F.