„Mein Camino“

Dienstag, 01.04.2025 19:30h im kath. Pfarrheim Ketsch

Eine Strecke wie das echte Leben – Pfarrsekretärin Eva Mähringer war 2022 auf dem französischen Teil des Jakobsweges unterwegs. 800 km über 4 Wochen hinweg – von Saint-Jean-Pied-de-Port nach Santiago de Compostella.

„Man lernt, wie wenig man wirklich braucht und was eher nur Ballast ist.“

Die Vorbereitungen dazu, ihre Erfahrungen und Begegnungen hat Eva in einen Bericht mit Bildern gepackt und erzählt gerne darüber.

Herzliche Einladung an Mitglieder und Freunde unserer Kolpingsfamilie zu diesem sicherlich sehr interessanten Vortrag.

Der Eintritt ist frei – Spenden für das soziale Engagement der Kolpingsfamilie Ketsch sind willkommen.

M.F.

In diesen bewegten Zeiten….

Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Ketsch

Veranstaltungen zur geselligen Freizeitgestaltung, auch mal spirituell und mit beachtlichem sozialen Engagement, ein Kassenbestand, der sich mit seinen Einsatz auch zum Wohl der Mitglieder findet und einen bemerkenswerten geistlichen Impuls – damit lässt sich die JHV der Kolpingsfamilie Ketsch umschreiben.

„In diesen bewegten Zeiten, in denen fast nichts mehr so ist, wie es mal war, braucht es immer wieder den Mut, den uns Adolph Kolping vorgelebt hat“. Helga Rey griff mit ihrem geistlichen Impuls gleich zu Beginn den herrschenden Zeitgeist auf.

„Mut ist Angst, die gebetet hat“, eine Aussage von Corrie te Boom, die als Jüdin in Amsterdam die Schrecken des NS-Regimes erleben musste. Aus diesem beschriebenen Mut schöpfte auch Adolph Kolping immer wieder Kraft für sein Handeln – beispielgebend auch für unsere heutige Zeit!

Den verstorbenen Mitgliedern wurde respektvoll gedacht, bevor die weitere Tagesordnung ihren Lauf nahm.

Annette Meixner wurde zu ihrem Kassenbericht eine korrekte und zeitnahe Arbeitsweise bescheinigt.

Der Kassenbestand hatte im Vergleich zu den Vorjahren abgenommen, u.a. wird damit die Kolpingjugend beim Besuch des Kolpingfestes Anfang Mai in Köln unterstützt. Mit den Einnahmen aus Veranstaltungen der Kolpingsfamilie werden immer komplett soziale Einrichtungen bedacht und nie die Vereinskasse.

Programmvielfalt – spirituell und gesellig –

Mit ihrem Bericht als Vorstand konnte Marianne Faulhaber viele Aktivitäten des vergangenen Jahres aufführen. Eine bunte Mischung aus Freizeitgestaltung und Themen mit spirituellem und Bildungshintergrund ließen sich dazu benennen.

Besuch von „DoVira“ mit ukrainischen Vereinsmitgliedern und deren Berichten aus der Heimat im Januar, Kreuzwegandacht in der Karwoche und Wortgottesfeier im Juli – die Kräfte der Natur auf menschliche Wesenszüge übertragen, eine spirituelle Erntedankfeier mit geselligem Ausklang, das Zeltlager im Sommer mit jungen Familien, ein Septemberfest mit bemerkenswertem Spendenerlös für DoVira lässt die Vielfalt der Veranstaltungen Revue passieren.

Als Highlight können sicherlich die Aufführungen des Kolping-Kerwetheaters im Oktober benannt werden. Mit den ansehnlichen Erlösen wurde ProDown Heidelberg, die Ahrschipper und die Obdachlosenhilfe der evang. Kirchengemeinde Ketsch bedacht – und nicht zu vergessen, die neue Bühnenbeleuchtung bekam ebenfalls einen Anteil.

Im November profitierte der Missionsbazar vom Theaterspiel über drei Tage hinweg mit ansehnlichen Spendeneinnahmen.

Die Gestaltung der Martinsfeier mit großem Besucherstrom im Alla-hopp-Park und die Feier des Kolpinggedenktages im Dezember mit der Schuhsammelaktion „Mein Schuh tut gut“ prägen das Vereinsleben zum Jahresausklang.

Als großer Selbstläufer ist die Kerzenwachssammlung für die Ukraine und die damit verbundene Unterstützung des Vereins „DoVira“ in Köln zu nennen.

Marianne Faulhaber dankte allen, die nach besten Möglichkeiten die vielfältigen Aktionen und Angebote unterstützt haben und damit nicht nur die Gemeinschaft der Kolpingsfamilie Ketsch bereichert und belebt haben, sondern darüber hinaus der Welt ein menschliches Gesicht geben.

Auch 2025 werden einige bereits geplante Programmpunkte das familiäre Vereinsleben prägen – in kleinerem Rahmen im Pfarrheim und als großes Event das Kolpingfest Anfang Mai zum 175jährigen Kolpingjubiläum in Köln.

„Möge es uns weiterhin gelingen, Kraft und Zuversicht aus dem Verbindenden unserer Gemeinschaft zu schöpfen! In respektvollem und wertschätzendem Umgang miteinander – generationenübergreifend.

Möge es uns gelingen, unsere Jugend mit einzubeziehen – in gegenseitigem Verständnis und Wertvorstellungen.“

Soweit das Schlusswort von Marianne Faulhaber – bevor Pater Kurian Thomas in Verbundenheit mit der Kolpingsfamilie Ketsch Segensworte zum würdigen Abschluss der JHV 2025 sprach.

Treu Kolping!

M.F.

Weihnachstgruß

Christl Holl, Rastatt – Ich schenke euch den Frieden

„Die Geburt Jesu in Bethlehem ist keine einmalige Geschichte, sondern ein Geschenk, das ewig bleibt.“ Martin Luther

Nehmen wir dieses Geschenk an. Lassen wir das Licht und den Frieden, der mit der Geburt Jesu in die Welt gekommen ist, ein in die Dunkelheit und Hoffnungslosigkeit unserer Tage. Denn:Wer den Frieden der Weihnacht in seinem Herzen trägt